Berlin – Wandlitz
Endlich war es so weit und die Reise Richtung Berlin konnte beginnen.
Die Vorfreude auf unsere Welpen war riesengroß und wir konnten es fast schon nicht mehr erwarten, die kleinen Rabauken endlich live kennen zu lernen
Frühmorgens ging es los und bereits mittags waren wir schon beim Schladitzer See, wo wir mit Annett, Peter und deren wunderhübschen Hovawarthündin Stella ein Treffen vereinbart hatten.
Roy ist als zukünftiger Papa für Stellas B-Wurf (http://www.von-august-dem-starken.de/b-wurf.html) vorgesehen und da wollten wir uns schon mal vorab treffen und kennenlernen. Die Hunde fanden sich vom ersten Augenblick an sympathisch und es wurde ausgiebig getobt und gebadet.
Es war ein wunderschöner Nachmittag und wir hätten fast die Zeit zur Weiterreise übersehen.
Vielen Dank Annett und Peter, für diesen herrlichen, abwechslungsreichen Nachmittag
Das letzte Stück Richtung Berlin war schnell geschafft.
Als erstes bezogen wir unser Zimmer im Hotel, zogen unsere „Welpen-tobe-Kleidung“ an *ggg*, spazierten noch ein Stück mit Roy und dann ging es los zu Martina und Frank, wo wir schon herzlichst von Alva und Falko am Gartentor empfangen wurden. Nach einer kurzen Begrüßung kam der große Moment und wir durften unsere Welpen endlich live kennen lernen. Es war einfach wunderschön, die süßen Fellnasen knuddeln und liebkosen zu dürfen.
Später gingen wir mit Alva und Roy spazieren, weil wir Angst hatten, dass Alva eventuell Roy nicht zu ihren Welpen ließe, wenn wir ihn einfach so mit in den Garten nehmen würden. Aber die beiden verstanden sich gleich tadellos.
Roy war von seinen Babys nicht so sehr begeistert. Er duldete zwar die kleinen Rabauken, aber mit ihnen spielen war nicht. Sieben Stück waren für ihn einfach zu viel*ggg*.
Wir verbrachten wundervolle Tage bei Martina und Frank und wir wurden von ihnen voll in das Züchterleben mit eingebunden.
Wir durften Welpen füttern, wiegen helfen, am ersten Autoausflug der Kleinen teilnehmen und auch helfen den Welpenauslauf und auch die Schlafstelle der Kleinen sauber zu halten. In den vier Tagen haben wir das Züchterleben voll mitbekommen und auch festgestellt, dass Züchten nicht nur Welpen liebkosen heißt, sondern hier auch sehr viel Arbeit und Schlafmangel dahinter steckt.
Samstag war unser letzter Tag in Wandlitz. An diesen Tag durften wir auch zukünftige Welpenbesitzer kennen lernen und mit ihnen ausgiebig über die Zukunft der Welpen plaudern. Der Höhepunkt für uns war aber, als die Besitzer von Arion, der zu diesem Zeitpunkt schon ausgezogen war, plötzlich vor der Türe standen und uns den kleinen Racker persönlich vorstellten.
Arion hatte sich zu einem sehr selbstbewussten, aufgeweckten Kerlchen entwickelt, der seine Geschwister immer noch fest im Griff hatte
Leider verlief die Zeit viel zu schnell und am Sonntag traten wir die Heimreise mit einem weinenden und einem lachenden Auge an. Weinend, weil es bei manchen Welpen der Abschied wohl für immer war und lachend, weil wir wissen, dass alle Babys ein wunderschönes zu Hause bekommen werden bzw. schon haben.
Vielen Dank Martina und Frank, dass ihr uns so nett aufgenommen und uns überall mit eingebunden habt!! Wir haben die Zeit bei euch sehr genossen.
Natürlich haben wir uns auch einen Tag für eine Berlin-Besichtigungstour aufgehoben. Eine Reise nach Berlin, ohne diese wunderschöne Stadt gesehen zu haben, ging ja gar nicht…
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